Ein Lied für den Tod

Der Rundweg endet wieder an der Pfarrkirche in Hainsacker und lädt dort zur letzten Station auf den angrenzenden Friedhof ein. Ein großes Kreuz mit einem goldenen Christusleib erinnert an das Sterben Jesu und an das Lebensende des Heiligen Franziskus verbunden mit seinem Herrn.
In seinen letzten Stunden soll er mit den Brüdern, die bitterlichst weinten, Brot gebrochen haben, das er segnete. Er reichte jedem ein Stück zum Essen. Er ließ auch das Evangelium bringen und sich nach Johannes die Stelle vom letzten Abendmahl vorlesen, das Jesus Christus mit seinen Jüngern feierte.
Er lud alle Geschöpfe zum Lobpreis Gottes ein. Den Tod bezeichnete er als Pforte des Lebens. Als seine Stunde kam, da sich Christi Geheimnisse alle an ihm erfüllt hatten, entschwebte er glückselig zu Gott, heißt es.
Quelle: Begleitbuch zum Besinnungsweg Hainsacker, Pfarrei Hainsacker




